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Mit Hilfe einer Ultraschalluntersuchung (Sonografie) lassen sich schonend und zuverlässig Geschlecht, Größe und Lage des Fötus im Mutterleib bestimmen. Aber auch Mehrlingsschwangerschaften und Entwicklungsstörungen sind so frühzeitig zu erkennen. Im Gegensatz zum Standard-2D-Verfahren ermöglicht der 3D-Ultraschall bereits eine detailgetreue räumliche Darstellung des Fötus. Beim hochauflösenden 4D-Ultraschall – auch Live-3D-Ultraschall genannt – kommt noch eine weitere Dimension hinzu: Die Zeit. Was bedeutet das? Während beim 3D-Ultraschall lediglich ein Bild, also eine Momentaufnahme entsteht, lässt sich im 4D-Ultraschall die Bewegung des Ungeborenen dreidimensional und in Echtzeit verfolgen. Zudem ermöglicht die hohe Auflösung eine bessere Auswertung der Bilder.
Der 4D-Ultraschall vermittelt den werdenden Eltern ein lebendiges Bild des neuen Familienmitglieds im Mutterleib. Die Gestik und Mimik des ungeborenen Kindes werden so live erfahrbar. Bereits in der 12. bis 16. Schwangerschaftswoche (SSW) kann ein 4D Ultraschall beeindruckende Ergebnisse liefern. Aufnahmen in der 29. bis 32. SSW sind besonders bewegend, da jetzt der kleine werdende Mensch wirklich erkennbar wird – ausgiebig nuckelt er am Daumen oder spielt mit der Nabelschnur.
Dr. med. Kristina Bockmeyer
Expertin für Ultraschall- und Pränataldiagnostik
(DEGUM-Zertifikat der Stufe II)
Hochmoderne 4D-fähige Ultraschallgeräte besitzen ein sehr hohes Auflösungsvermögen und eine deutlich gesteigerte Bildqualität. Daher eignen sie sich besonders gut, um die kindlichen Entwicklung im Mutterleib medizinisch zu beurteilen (Pränataldiagnostik), entweder während der Frühschwangerschaft (Frühgraviditätsdiagnostik) oder im Rahmen einer Risikoschwangerschaft, z. B.:
Ein 4D-fähiges Ultraschallgerät kann darüber hinaus zur Untersuchung im Rahmen einer Fertilitätsdiagnostik eingesetzt werden, d. h. zur Abklärung eines unerfüllten Kinderwunsches.
… einer verbesserten Nackentransparenz-Messung und Beurteilung des kindlichen Nasenbeins in der 12. bzw. 13. SSW
Es muss nicht immer in 4D sein. Zur Beurteilung der kindlichen Entwicklung reicht ein zweidimensionales Bild völlig aus. Die hochaufgelösten 2D-Bilder, die ein modernes 4D-fähiges Ultraschallgerät liefert, erleichtern jedoch die Bestimmung der Nackentransparenz. Zudem können Hinweise auf strukturelle Fehlbildungen sowie mögliche Chromosomen- und Entwicklungsstörungen besser erkannt werden[1]. Auch kleine Strukturen, wie das fetale Nasenbein, können detailgetreu dargestellt werden, was die Aussagekraft des Ultraschalls erhöht [2].
… einer verbesserten Organdiagnostik in der 20. und 22. SSW
Denn: Im „Farbdoppler“ kann der Blutfluss in den Gefäßen von Mutter und Kind in zwei Farben dargestellt werden. Dies ermöglicht eine Beurteilung der Sauerstoffversorgung sowie der kindlichen Gehirn- oder Herzentwicklung.
Die hervorragende Bildqualität und die Möglichkeit eines Livebildes verbessern auch die Ultraschall-Untersuchung des kindlichen Herzens, zum Ausschluss angeborener Herzfehler (fetale Echokardiografie) [3].