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Endometriose ist eine gutartige, aber häufig schmerzhafte, chronische Erkrankung bei Frauen im reproduktiven Alter. Gewebe, das dem der Gebärmutterschleimhaut ähnlich ist, siedelt sich auf verschiedenen Organen ab, z. B. der Gebärmutter, dem Bauchfell, den Eileitern, den Eierstöcken, der Blase oder dem Darm. Da sich dieses Endometriosegewebe biologisch fast wie die eigentliche Gebärmutterschleimhaut verhält, kann es zu Blutungen, später zu Entzündungen und Vernarbungen im Bauchraum kommen. Als Folge dieser Veränderungen können Schmerzen auftreten, die oft eine zeitliche Abhängigkeit zum Menstruationszyklus aufweisen. Wenn die gewünschte Schwangerschaft nicht eintritt und der Kinderwunsch unerfüllt bleibt, können diese Verwachsungen der Endometriose eine Ursache sein.
Die sichere Feststellung der Endometriose ist mit einer Bauchspiegelung möglich. Dabei werden alle erkennbaren Herde entfernt und die normalen anatomischen Strukturen wiederhergestellt. Nach dem Eingriff ist oft eine Hormonbehandlung sinnvoll. Da die Endometriose eine östrogenabhängige Erkrankung ist, erhalten Schmerzpatienten anschließend häufig Medikamente, um die Eierstockfunktion zu unterdrücken. Bei Kinderwunsch Patienten ist – je nach Schweregrad – ein individuelles Vorgehen zu besprechen. Während man bei leichteren Fällen nach einer vollständigen operativen Entfernung der Endometriose warten oder Stimulations-Behandlungen mit Insemination durchführen kann, sollte bei höhergradigen Formen (ASRM III und IV) besser die IVF empfohlen werden.
Quelle: Stiftung Endometriose-Forschung, Deutschland
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