1. Hormonuntersuchung
Bei einem natürlichen Zyklus wird der ERA-Test sieben Tage nach dem Anstieg des luteinisierenden Hormons (LH) im Zyklus der Frau durchgeführt. Alternativ kann der Zyklus über gezielte Hormongaben (HRT-Zyklus mit Östrogen- und Progesterongaben) künstlich gesteuert werden. Sechs Tage nach Beginn der Progesterongabe wird die Biopsie durchgeführt.
2. Biopsie
Mit einem Plastikkatheter werden über die Vagina kleine Gewebeproben aus der Gebärmutter entnommen. Der Eingriff geht schnell und ist weitgehend schmerzlos.
3. Genetische Untersuchung
Die Gewebeprobe wird sofort nach der Entnahme für die genetische Untersuchung in ein Speziallabor in Spanien geschickt. Ergibt die genetische Untersuchung, dass das Gewebe am Tag der Biopsie rezeptiv ist, kann ein personalisierter Embryotransfer (pET) für einen der nächsten Zyklen geplant werden. Je nach Ergebnis kann der Embryotransfer am richtigen Tag geplant werden.